warenwirtschaft

Manus, die Warenwirtschaft, die keine Wünsche offen lässt.

manus ist eine in Sachsen entwickelte warenwirtschaftliche Organisationslösung auf Windows-Ebene für kleine und mittelständische Unternehmen. Mit manus werden zahlreiche Hard- und Softwareplattformen auf der Server- und der Clientseite unterstützt. Damit unterstreicht manus die gegebene Investitionssicherheit.

Der manus-Anwender profitiert bei der täglichen Nutzung des Systems von der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit, der integrierten Volltextsuche (ohne separate Matchcodefelder) und der einheitlichen Bedienerführung. Die Bedienung kann sowohl mausorientiert, als auch komplett tastaturgesteuert erfolgen.

manus ist geeignet für den Einsatz im Einzel- sowie Großhandel, in der Produktion, bei Anlagenbauern und für Dienstleistungsunternehmen. Die heutigen Einsatzbereiche reichen von der Einzelplatzlösung bis zum 100 User-Netz, vom Einzelunternehmen bis zu Filialstrukturen mit der Notwendigkeit von Datenverteilung und Datenkonsolidierung.

Ein wesentliches Gütekriterium der Organisationslösung manus ist die dokumentenorientierte Verarbeitung aller betriebswirtschaftlichen Prozesse. Durch dieses Konzept bleiben alle entscheidenden Informationen im System gespeichert und können jederzeit abgerufen werden.

Die umfangreiche Funktionalität in hoher Qualität bleibt ungenutzt, wenn nicht ein erprobtes Konzept für die Projekteinführung bereitsteht. Das Projektkonzept von manus verfolgt das Ziel der erfolgreichen Produkteinführung durch konsequente Projektphasen wie Vorführung, Workshop mit Pflichtenhefterarbeitung bzw. -überarbeitung, Projektabwicklung nach Meilensteinen, Projekteinführung mit Schulung und Einführungsunterstützung sowie laufender Pflege und Wartung.

Der Lieferumfang des Systems umfasst die Installations-CD, die Lizenzdisketten der CONZEPT 16 Client-Lizenz, die Lizenzdisketten der CONZEPT 16 Serverlizenz, ein Dongle (wenn ein Kopierschutz mit Dongle bestellt wurde), das Handbuch sowie sämtliche Beschreibungen auf CD. Die Lieferung des Handbuches in Druckform erfolgt ausschließlich auf Bestellung.

Die Preise für Basispaket und Modulgruppen sind nach Nutzerzahlen gestaffelt.

In den folgenden Abschnitten wird die Funktionalität der Organisationslösung manus kurz dargestellt.
Änderungen und Irrungen bleiben vorbehalten.
Für Irrtümer wird keine Haftung übernommen!

M O D U L – K U R Z B E S C H R E I B U N G

Inhaltsverzeichnis

  1. Allgemeine Angabe
  2. Basisreihe M1
    M 1.01 Basispaket
  3. Modulreihe M2
    M 2.01 Mahnwesen
    M 2.02 Mengeneinheiten
    M 2.03 Wertstoffe
    M 2.04 Fahrzeuge
    M 2.05 Recherchen
    M 2.06 Mehrlager
    M 2.07 Bilder
    M 2.08 Post
    M 2.09 Termine
    M 2.10 Bestellnummern
  4. Modulreihe M3
    M 3.01 Finanzplanung
    M 3.02 Provisionsrechnung
    M 3.03 ABC-Analyse/Hitlisten
    M 3.04 Infolager
    M 3.05 Faxserver
    M 3.06 Eigenschaften
    M 3.07 Belegtransfer
    M 3.08 Druckserver MS Word
    M 3.09 Submission
  5. Modulreihe M4
    M 4.01 Aufmaße
    M 4.02 E-Mail/Wiedervorlage
    M 4.03 Permante Inventur
    M 4.04 Fremdsprachen
    M 4.05 Fremdwährungen
    M 4.06 Fibu-Schnittstell
    M 4.07 Zentralregulierung
    M 4.08 Fernwartung
    M 4.09 INTRASTAT
    M 4.10 Versandplatz
    M 4.11 Wartungsverwaltung
    M 4.12 Datentransfer
  6. Modulreihe M5
    M 5.01 Automatisches Belegwesen
    M 5.02 Produktion/Stücklisten
    M 5.03 Externe Produktion
    M 5.04 LV-Kalkulation
    M 5.05 Jobserver
    M 5.06 Disposition
    M 5.07 Telefonverkauf
    M 5.08 Reklamationsabwicklung
    M 5.09 Seriennummern/Chargen
    M 5.10 Größengang/Artikelmatrix
    M 5.11 Importe/Containerverwaltung
    M 5.12 Filialsystem
    M 5.13 Dokumentenverwaltung
    M 5.14 Datenbankspiegelung
    M 5.15 Kapazitätsplanung
  7. Modulreihe M6
    M 6.01 Kassenarbeitsplatz – Einzelhandel
    M 6.02 Kassenarbeitsplatz – Großhandel
  8. Basisreihe M1

M 1.01 Basispaket

Das Basispaket des Softwarepaketes manus gibt dem Nutzer die Funktionalität zur Abwicklung aller warenwirtschaftlich notwendigen Standardprozesse eines Unternehmens in die Hand. Es ist ein vollständiges, in sich funktionsfähiges Grundmodul, welches die wesentlichen Komponenten der Stammdatenverwaltung sowie der Auftragsabwicklung einkaufs- und verkaufsseitig enthält. Mittels einer Vielzahl verfügbarer Erweiterungsmodule und der darin enthaltenen zusätzlichen Parametrisierungen kann das Basispaket zu einem umfangreichen System ausgebaut werden. Das realisierte modulare Konzept lässt viele Kombinationen aus Basispaket und Modulen zu.

Das Basispaket beinhaltet die folgenden Grundfunktionen, die nachfolgend erläutert werden:

Stammdatenverwaltung
Verkauf
Einkauf
Auswertungen
Hilfsprogramme

  1. Stammdatenverwaltung

Innerhalb der Stammdatenverwaltung des Basispaketes können die Stammdaten gespeichert und damit für die Auftragsbearbeitung und zur weiteren Information zur Verfügung gestellt werden.

Folgende Stammdaten sind angelegt:

Hauptstammdaten: unden, Lieferanten, Artikel, Leistungen, Objekte, Interessenten, Mitarbeiter, Firmendaten, Währungen (DM und Euro), Sprache

Weitere Stammdaten: Mehrwertsteuer, Mehrwertsteuergruppierungen, Versandarten, Lieferbedingungen, Verpackungseinheiten, Abrechnungssätze DSD, Kostenstellen, Kostenträger, Fibu-Kontenrahmen, Arbeitsfolgen, Vertretergebiete

Gruppen: Kundengruppen, Artikelgruppierungen, Leistungsgruppen, Artikelkurzbezeichnungen, Leistungssätze, Kurzcodes, Kalkulationsvorschriften, Preislistenpflege, Artikelpreiskataloge

Allgemeine Eigenschaften:

schnelle Volltextsuche mit Jokern für ein oder mehrere Zeichen innerhalb von Schlüsselfeldern (ohne besondere Matchcodefelder)
umfangreiche Neuanlage-, Kopier- und Vorbelegungsfunktionen
100 beliebig lange Texte für jeden Stammdatensatz
Nutzung der Zwischenablage
Die wesentlichsten Stammdaten sind…

Kunden

Beliebige Anzahl getypter Adressen (z. B. Standard-, Liefer-, Rechnungs-, Privatanschrift etc.)
Beliebige Anzahl Ansprechpartner pro Adresse mit Telefon-, Faxnummern, E-Mail-Adressen, Internetadresse und Geburtsdatum
Beliebige Anzahl getypter verknüpfter Kunden (z. B. Architekt, Bauträger, Bauherr usw.)
20 Schlüsselfelder (z. B. Name, Straße, Ansprechpartner usw.)
Hinterlegung verschiedenster Preislisten
Druck von Etiketten, Überweisungsträgern
Hinterlegung von Eigenschaften
Bonus
komplexes Konditionssystem (Skonto, Rabatte, Zuschläge, Zahlungsziel, Valutatage, Angebotsvergabedatum, Angebotsgültigkeit, Lieferdatum etc.)
Kreditlimit
Bankverbindung
Hinterlegung des Buchungskontos und des Buchungskennzeichen, Fibu-Kontierungsnummer
Hinterlegung der Mehrwertsteuer
Hinterlegung der Versandart und Lieferbedingungen
Sperrung für ausgewählte Belegarten bzw. der Kasse
Hinterlegung des Betreuers (nicht bei Lieferant)
Hinterlegung von Währung und Sprache
Lieferanten : siehe Kunden

Erweiterung: Auskunft über Zuverlässigkeit
Artikel

Artikelgruppenzuordnung
Artikeltyp (ohne Lager, mit Lager)
Einkaufstyp (Einkauf bei allen Lieferanten, zugeordneten Lieferanten, Stammlieferanten)
Hinterlegung von Bestellnummern
Hinterlegung einer internen Artikelnummer
separate EAN-Nummer
Hersteller, Lieferant, Garantie, Lieferzeit
Mehrwertsteuer
beliebige Anzahl von Mengeneinheiten
100 beliebig lange Artikelzusatztexte an jedem Artikel mit Verwendung in den Formularen
aktueller Lagerbestand, Lagerzuweisung, Bestellbestand, Auftragsbestand
Lagerplatzkategorien
Lagerbestandsentwicklung, Kataloghistorie
Mindestbestand, Maximalbestand
separate Buchung fiskalischer und physikalischer Bestand
Etikettendruck, Barcodedruck
Warenbewegung
9 Schlüsselfelder (Gruppe, Kurzbezeichnung, Bezeichnung, Zusatzinformation 1 und 2, Lieferanten-Bestellnummern, eigene Bestellnummer, eindeutige Bestellnummer, Lieferant)
Hinterlegung von Eigenschaften
umfangreiche Parameter zur Auftragssteuerung
Set (stückliste, n-stufig)
altteilpflichtige Artikel
Rückgabeartikel, Mietartikel, Lizenzartikel, Auslaufartikel
Länge, Breite, Höhe, Volumen, Masse, Farbe
Mindestverkaufsmenge, Verpackung
Sperrvermerk für Skonti oder Rabatt, Belegarten
Leistungen

Einordnung in Leistungsgruppen und Zuordnung von Leistungssätzen#
Ordnungskennzeichen der Leistung (ZVEH)
Eingabe der Selbstkosten, Mehrwertsteuer
Sperrmöglichkeit einzelner Leistungsdatensätze in unterschiedlichen Belegtypen
100 beliebig lange Leistungsbeschreibungstexte an jeder Leistung
Umsatzstatistik
Interessenten

beliebige Anzahl getypter Adressen (z. B. Standard-, Liefer-, Rechnungs-, Privatanschrift usw.)
beliebige Anzahl Ansprechpartner pro Adresse mit Telefon- und Faxnummern, E-Mail-Adressen, Internetadresse und Geburtsdatum
Etikettendruck
Hinterlegung von Mehrwertsteuer, Währung und Sprache
Möglichkeit der Datenübergabe von den Interessentenstammdaten in Kundenstammdaten
100 beliebig lange Zusatztexte an jedem Interessenten mit Verwendung in den Formularen
Hinterlegung von Hinweistexten
Nutzung der Zwischenablage
Mitarbeiter

Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefon- und Faxnummer
Abteilung, Tätigkeit, Tätigkeitsstart, Tätigkeitsende
Provisionsart und Provisionsartenzuordnung
Zuordnung von Kundenanschriften und Preislisten, Boni, zugeordnete Kostenstellen
Verkauf

Das System manus bietet eine konsequente vorgangsorientierte Belegbearbeitung. Alle Belege werden in ihrer ursprünglichen Form gespeichert. Bei der Übernahme eines Beleges (z. B. eines Angebotes) in einen Folgebeleg (z. B. Bestellung), bleibt der Ursprungsbeleg erhalten. Dabei werden die Formularzuordnungen und die Formularpositionszuordnungen der betreffenden Belege permanent gespeichert. Der Anwender kann also immer die gesamte Historie der Belegbearbeitung nachvollziehen (welche Auftragsposition in welcher Auftragsnummer ist aus welcher Angebotsposition welcher Angebotsnummer hervorgegangen). Für eindeutige Bestellnummern der Artikel existiert die Möglichkeit der Barcodeeingabe innerhalb der Positionsbearbeitung. Solange ein Beleg noch nicht verbucht ist, können sowohl Reihenfolge als auch Inhalt aller Positionen beliebig editiert werden. Neben Lösch-, Einfüge-, Kopier- und Verschiebeoperationen existieren Funktionen zur Zusammenfassung gleicher Positionen sowie Möglichkeiten zur Positionssortierung.

Allgemeine Eigenschaften

Belege positionsweise durch Markierung übernehmbar und mischbar
innerhalb jedes Belegtyps Anzeige der Roherlöskalkulation nach Warenwert und Dienstleistungswert
Anlage beliebiger belegs- und positionsbezogener Rabatte und Zuschläge
beliebig viele zusätzliche Texte je Position
beliebig viele zusätzliche Texte im Beleg, als Kopf- oder Fußtexte im Beleg
Belegübersichtslisten mit druckbaren Positionen
alternative Positionen
Zwischensummen
Wildcardsuche in allen Indexfeldern
umfangreiches Infosystem bei der Belegbearbeitung (z. B. Warnung bei unterschrittenem Lagermindestbestand, bei Unterschreitung des Mindesteinkaufspreises)
Möglichkeit der Stammdatenbearbeitung bzw. Stammdatenneuanlage aus den Belegeinheiten
getrennte Verwaltung von Auftrags-, Liefer- und Rechnungsanschrift
Auf der Verkaufsseite können folgende Belegtypen verwaltet werden:

Angebote
Bestellungen
Lieferscheine
Teillieferungen
Sammellieferungen
Rechnungen
Teilrechnungen
Sammelrechnungen
Rücklieferungen
Sachgutschriften
Wertgutschriften
Einkauf

Das System manus bietet auch im Einkauf eine konsequente vorgangsorientierte Belegbearbeitung. Neben den unter Verkauf beschriebenen Eigenschaften zur Belegbearbeitung kann eine Eingangslieferungs- und Eingangsrechnungskontrolle erfolgen.

allgemeine Eigenschaften

Belege ineinander positionsweise wandelbar
Schnelle Übernahme von Belegen (Kunden- wie auch Lieferantenbelege)
Beleghistorie immer einsehbar
beliebige Anzahl auftrags- und positionsbezogener Rabatte und Zuschläge
beliebiger Text je Position
beliebiger zusätzlicher Text im Beleg
Wildcardsuche in allen Indexfeldern
Es sind folgende Belegtypen möglich:

Anfragen
Bestellungen
Lieferungen
Teillieferungen
Sammellieferungen
Rechnungen
Teilrechnungen
Sammelrechnungen
Abschlagsrechnungen
Anzahlungsrechnungen
Rücklieferungen
Wertgutschriften
Sachgutschriften
Auswertungen

Auswertungen aus Sicht des Unternehmens:

Jahresübersicht über Einkauf und Verkauf
Gesamtübersicht über Bestände, offene Rechnungen, Bestellungen des Ein- und Verkaufes
Mitarbeiterstatistiken
Seriendruck und Etikettendruck für Stammdaten
Auswertungen aus Sicht der Bewegungsdaten:

Ausgangsrechnungsbuch
Eingangsrechnungsbuch
Offene Rechnungen
Offene Bestellungen
Offene Lieferscheine
Offene Belegpositionen nach Termin
insgesamt ca. 200 Auswertungen (Auswertungskatalog der Standards vorhanden)
Belegverteilung
Auswertungen aus Sicht der Stammdaten:

Roherlös
Lieferlisten
Handelsspannen
Artikelumsatzlisten
Umsatzlisten für Artikelgruppen
Preiskataloge
unbewegte Lagerbestände
Zugang/Verbrauch/Bestand
Hilfsprogramme

Die Hilfsprogramme im System manus dienen der laufenden Information, Pflege, Verwaltung und Customizing des Programmsystems. Über die in den Hilfsprogrammen verfügbaren Funktionen kann u. a. das Programmsystem an die individuellen Belange des Nutzers angepasst werden. Es wird zwischen den Systeminformationen, den Systemeinstellungen und der Systempflege unterschieden.

Systeminformationen
Letzte Änderungen
Benutzer
UpDates
Puffer
Verbindung
Server
Datenbank
System
Datenbank-Diagnose
Diagnosetest
Systemeinstellungen

Voreinstellungen für Stammdatenanlage und Auftragsbearbeitung, Auswertungslisten
Formulareinrichtung für Kunden- und Lieferantenbelege
nutzer- und arbeitsstationsabhängige Parametrisierung
Druckerverwaltung
Nummernkreise
Stammtexte für Kunden, Lieferanten, Artikel etc.
Festlegung, welche Abfragen im Programm aufgerufen werden
Systempflege

Datensicherung
UpDateverwaltung
Modulverwaltung
Datentransfer
Datenbank-Optimierung
Schlüssel reorganisieren
Statusbericht
Protokoll
Dokumentation
Prozeduren
Spezial
Modulreihe M2

M 2.01 Mahnwesen

Das Modul Mahnwesen erlaubt die effiziente Erstellung und Bearbeitung von Mahnungen auf der Verkaufs- und der Einkaufsseite. Dabei stehen dem manus-Nutzer Informationen über die einzelnen Belege zur Verfügung.

Mahnwesen Verkauf

Mahnungen für Rechnungen und Ratenzahlungsrechnungen
Gesamtübersicht für offene Rechnungen
offene Posten-Liste
Kundenkontoblatt
Rechnungsinhalt
Texte und weitere Daten sofort ersichtlich
3 Mahnstufen, Sperrung für Mahnung
Berechnung von Mahnkosten und aufgelaufener Zinsen
Ausgabe der Mahnungen einzeln und im Seriendruck
Mahnwesen Einkauf

Mahnung nicht beantworteter Anfragen
offener Bestellungen ohne Lieferung
Mahnung nicht termingerechter Lieferungen
Mahnung von Rechnungen ohne Lieferung
Mahnung von Gutschriften ohne Bezahlung
Übersicht über Rückstände bei Teillieferungen
M 2.02 Mengeneinheiten

Mit dem Modul Mengeneinheiten können Mengen- und Preisfaktoren innerhalb der Stammdatenverwaltung angelegt und in der Belegbearbeitung ineinander umgerechnet werden. Dabei ist die Basismengeneinheit die Mengeneinheit, in der das Lager geführt wird. Bei der Anlage weiterer Mengeneinheiten können diese für den Einkauf bzw. Verkauf gesperrt oder als Standardmen-geneinheit gekennzeichnet werden. Die Standardmengeneinheit ist die Mengeneinheit, in der die Belege geführt werden. Werden in der Auftragsbearbeitung pro Artikel unterschiedliche Mengen-einheiten benötigt, kann der manus-Nutzer im Beleg die Mengeneinheiten umrechnen lassen.

beliebige Anzahl von Mengeneinheiten pro Artikel
Umrechnung unterschiedlicher physikalischer Einheiten (z. B. kg in m, Stück in kg usw. bei Kenntnis des Umrechnungsfaktors)
Führung des Lagerbestandes in der Basismengeneinheit
unterschiedliche Konditionen an Mengeneinheiten
Freigabe der Gültigkeit jeder Mengeneinheit im Einkauf oder Verkauf
eindeutige Bestellnummer an jeder Mengeneinheit und dadurch Möglichkeit zur Barcodeabwicklung innerhalb der Auftragsbearbeitung auch für unterschiedliche Mengeneinheiten
Ausdruck der im Beleg verwendeten Mengeneinheit sowie Möglichkeit des Ausdrucks aller in der Artikeldatei definierten Mengeneinheiten
M 2.03 Wertstoffe

In einigen Branchen (z. B. Elektrogroßhandel) werden zur Preisfindung und damit zur Rechnungslegung Preisanteile von hochwertigen Rohstoffen eingerechnet und in den meisten Fällen separat ausgewiesen. Unter Wertstoffen werden die Komponenten der Artikel verstanden, die an der Börse gehandelt werden und somit einer ständigen Preisänderung unterliegen. Das Modul berücksichtigt artikelspezifische Wertstoffanteile und ermöglicht die Nutzung in der verkaufsseitigen Auftragsbearbeitung. Jedem Artikel kann eine beliebige Anzahl von Wertstoffen zugeordnet werden. Die Kopierfunktion innerhalb der Artikeldatei erlaubt bei vorhandenen Wertstoffanteilen auch die Kopie der Wertstoffanteile, so dass sich die Neuanlage gleichartiger, wertstoffbehafteter Artikel auf die Änderung der Menge des Wertstoffanteils beschränkt.

Verwaltung beliebig vieler Wertstoffnotationen (z. B. Kupferzahl)
beliebige Anzahl von Wertstoffanteile pro Artikel
zentrale Eingabemöglichkeit für die Wertstoffnotation
Preisberechnung entsprechend Wertstoffnotation am Verkaufsbeleg
Ausdruck der Belege mit separatem Ausweis der Wertstoffanteile
M 2.04 Fahrzeuge

Mit dem Modul Fahrzeuge werden Fahrzeuge des eigenen Unternehmens oder Kundenfahrzeuge mit ihrer Zuordnung zum Kunden mit allen Zulassungsdaten gespeichert. Anwendung findet das Modul vor allem in der KFZ-Branche sowohl für den KFZ-Handel als auch für den Dienstleister im KFZ-Bereich (Reifenhandel, KFZ-Zubehör usw.). Bei der Verwaltung von Reifen ist die Suche nach Reifen, Profil, Hersteller, Lieferant und Lagerbestand möglich.

Verwaltung von Fahrzeugdaten incl. kompletter Zulassungsdaten, Hauptuntersuchung (HU), Abgasuntersuchung (ASU), Unfallverhütungsvorschriftenuntersuchung (UVVU), nächsten Kundendiensttermin
Suchmöglichkeit nach dem nächsten Servicetermin (ASU, HU usw.)
Kundenzuordnung der Fahrzeuge, beliebige Anzahl von Fahrzeugen pro Kunde
100 beliebig lange Texte pro Fahrzeug
Zugriff innerhalb der Auftragsbearbeitung über polizeiliches Kennzeichen mit automatischer Übernahme des zugeordneten Kunden
Verwaltung der Reifendaten; verschiedene Suchmöglichkeiten (Profil, Bezeichnung, Hersteller, …)
Kalkulationsbasispreispflege und Berechnung der EK- und VK-Preise aus dem KB-Preis
Verwaltung von Einlagerungsnummern von Kundenreifen, Komplettberatungspreis für Reifenhändler
M 2.05 Recherchen

Das Modul Recherchen stellt dem Nutzer online-Informationen über die gespeicherten Bewegungen (Verkaufs-, Einkaufs- und Produktionsdaten) von Stammdaten zur Verfügung. Diese Informationen sind sowohl im Stammdatenbereich als auch aus der Auftragsbearbeitung heraus abrufbar.

getrennte Recherchen für die einzelnen Formulartypen wie Angebot/Anfrage, Auftrag/Bestellung, Lieferungen, Rechnungen, Gutschriften, Rücklieferungen
Recherche für alle Belegtypen
Recherche der Verkäufe an Kunden
Recherche der Einkäufe bei Lieferanten
Recherche der Ein- und Verkäufe von Artikeln bzw. Leistungen
Lagerbestandsentwicklung bzgl. eines ausgewählten Lagers
Lagerhistorie
Lagervorschau
Umlagerungshistorie
Recherche der Kassenverkäufe
Anzeige eines Änderungsprotokolls
Produktionsrecherche
M 2.06 Mehrlager

Das Modul Mehrlager gestattet die Verwaltung mehrerer Läger. Lagerzu- und Lagerabbuchungen werden belegpositionsbezogen gesteuert. Die Läger können unterschiedlichen Typs sein z. B. Läger mit Lagerplatzverwaltung oder ohne Lagerplatzverwaltung. Weiterhin können auch Informationslagerbestände über andere Filialen inkl. dem entsprechenden Datenaustausch geführt werden. Umlagerungen zwischen den Lägern sind über eine Umlagerungsanzeige möglich.

Verwaltung beliebig vieler Läger
Verwaltung von Infolägern mit Datenimportfunktion (z. B. Lagerbestand eines Lieferanten)
Ein- und Ausbuchung in unterschiedlichen Lägern pro Position
Lagerortverwaltung
Lagerplatzverwaltung
Lagerplatzkategorien
Anzeige der Artikelbestände pro Lagerplatz
Anzeige leerer Lagerplätze
getrennte Lagerinventur für jedes Lager
Umlagerungen, Umlagerungsvorschläge
Lagerbestandslisten in verschiedenen Selektionen, Sortierungen und Wertbemessungen
Anzeige und Ausdruck von Bestandslisten
M 2.07 Bilder

Das Modul ermöglicht die bildliche Darstellung bestimmter Datenbankinformationen. Die Bilddatenbank ist innerhalb der Kunden- bzw. Lieferantendatei und für die Artikeldatei verfügbar. Hauptsächlich findet das Modul in der Beratung und Angebotserstellung Anwendung. Beispielsweise in der Reifenbranche muss schnell auf bestimmte Reifenprofile zugegriffen werden können. Die visuelle Darstellung ist auch bei Gegenständen, die ständigen Modetrends unterliegen (Brillen, Schuhe) vorteilhaft anwendbar. Dabei werden jedem Artikel Bilder aus externen Bilddateien zugeordnet, die entsprechend abgerufen werden können.

Zuordnung von Bildern aus externen Bilddateien zum Artikel, Kunden, Lieferanten
Hinterlegung beliebig vieler Bilder zum Artikel, Kunden, Lieferanten
Großanzeige des Bildes
M 2.08 Post

Mit dem Modul Post können Texte (Briefe, Anschreiben, Werbebriefe) direkt mit den Stammdaten des Systems verknüpft werden. Eine Verknüpfung der Postdokumente mit weiteren Postdokumenten ist ebenfalls möglich. Das Modul erlaubt damit die Suche von Postdokumenten nach allen im System manus definierten Suchkriterien.

Verwaltung von Ablageorten, Posteingang, Postausgang, interner Post
Verwaltung von Postverweisen (Vorgänger, Nachfolger)
Serienbriefe und Texte für Kunden, Lieferanten, Interessenten, Mitarbeiter, Objekte, Artikel, Leistungen, Fahrzeuge und Auftragsbelege
Hinterlegung von Texten
Verknüpfung zu den Stammdaten bleibt erhalten
Aufruf und Bearbeitung der Postbearbeitung aus den Stammdaten
Suche der Post über Stammdaten, Datum, Ablage, Bearbeiter, Betreff
Faxversand mit vorhandenem Modul „Faxserver“ möglich
E-Mail-Versand bei hinterlegter E-Mail-Adresse in den Stammdaten und dem Modul „E-Mail/Wiedervorlage“ möglich
Druck von Serienbriefen, Serienfaxen, Etiketten, E-Mails
M 2.09 Termine

Das Modul Termine gestattet die Terminverwaltung im Netz mit Zuordnung der Ressourcen und einer Überschneidungskontrolle.

Terminverwaltung mit Zuordnung von Mitarbeitern, Kunden, Interessenten, Lieferanten, Artikel, Leistungen, Objekten als Verweis
Vergabe von Terminarten zur besseren Systematisierung der Termine
Hinterlegung von Texten zum Termin
Termin-Überschneidungskontrolle
Hinterlegung der Feiertage
Anzeige der eigenen Termine, die Termine für einen ausgewählten Mitarbeiter oder für alle Mitarbeiter
gezielte Anzeige der Termine ab einem bestimmten Datum
Drucklisten zu Terminen für einzelne Mitarbeiter oder für alle Mitarbeiter
Kennzeichnung erledigter Termine
M 2.10 Bestellnummern

Das Modul Bestellnummern erweitert die Basisfunktionalität in der Artikeldatei bezüglich der verwalteten Artikelnummern auf eine beliebige Kunden- und Lieferantenzuordnung mit den jeweiligen speziellen Artikelnummern, Artikelbezeichnungen und Konditionen, einschließlich einer voll- oder teilautomatisierten Artikelnummernbildung.

Beliebige Anzahl von Artikelnummern kunden- und lieferantenbezogen
Kennzeichnung des Stammlieferanten, der beim Einkaufsvorschlag priorisiert wird
Speicherung der Konditionen für Artikel/Lieferantenbeziehung (Artikelbezeichnung, Lieferzeiten, Preise, Mindestmengen, Verpackungseinheiten, Kalkulationsbasis, Garantie)
automatische Vergabe von Lieferanten- und eigener Bestellnummer nach artikelgruppenspezifischen Vereinbarungen, inkl. der Bildung der Prüfziffer
Definition der Bestellnummern aus beliebigen Feldinhalten der Artikel oder Artikelgruppendatei, wie z. B. aus Konstanten, Artikelnummern, Artikelbezeichnung, Kurzbezeichnung, Verkaufskennzeichen, Gewicht, Farbe, Größenkennzeichen, eigener Bestellnummer, Lieferantenbestellnummer, Sets oder aus Prüfziffern
Suchmechanismus nach lieferanten- und kundenspezifischer Nummer
Ausdruck beliebig mit lieferanten-, kunden- sowie firmeninterner Nummer und eindeutiger Nummer

Modulreihe M3

M 3.01 Finanzplanung

Das Modul Finanzplanung stellt geplante und zu erwartende Einnahmen und Ausgaben über einen ausgewählten Zeithorizont dar. Die Besonderheit besteht darin, dass auch fiskalisch nicht relevante Belege, wie z. B. Angebote, Aufträge oder nicht in Rechnung gestellte Lieferscheine mit berücksichtigt werden können.

Verwaltung periodischer Kosten (z. B. Leasingraten, Löhne, Mieten) mit Fälligkeit, Periodizität und Geltungszeitraum
Festlegung über Parameter, welche zu berücksichtigenden Einnahmen und Ausgaben bezüglich der unterschiedlichen Belegtypen gewählt werden
Auflistung der Einnahmen und Ausgaben über den Zeithorizont, entsprechend der vereinbarten Zahlungsziele
Auflistung der kumulierten Einnahmen und Ausgaben
Auswertung der zu erwartenden Liquidität
Bewertung der kundenseitigen Zahlungsmoral mit Berücksichtigung von Zinsen
Darstellung bezogen auf Nettoumsatz und Roherlös
M 3.02 Provisionsrechnung

Die Provisionsrechnung unterstützt eine leistungsorientierte, am Umsatz oder am Roherlös orientierte Entlohnung der Mitarbeiter. Das Modul stellt hierfür Kernfunktionen zur Verfügung, die in aller Regel an die kundenindividuellen Eigenarten der Verprovisionierung angepasst werden müssen.

Provisionsvereinbarungen in den Mitarbeiterstammdaten mit Fixprovision oder variabler Provisionsberechnung (für Vertreterstrukturen), Provisionshierarchie
Zuordnung von beliebig vielen Provisionären zu Debitorenanschriften
Übergabe der an den Stammdaten definierten Provisionäre an den aktuellen Verkaufsbelegen mit Änderungsmöglichkeit
Zuordnung der Provisionäre zum Auftrag, Zuordnung von Vertretergebieten zu Mitarbeitern
Festlegung von Vertretergebieten
Verprovisionierung nach Umsatz oder nach Roherlös
Verprovisionierung bei Bestellung, Lieferung, Rechnung oder Zahlung

  • Beachtung von Gutschriften bei der Verprovisionierung
  • Provisionsvereinbarungen nach dem Preislistenprinzip, d. h. es können alle Preisberechnungs-vorschriften greifen, die auch in den Preislisten wirken (Beträge, Rabatte, Mengenstaffeln, Wertstaffeln, Rundungsvorschriften usw.)
  • Provisionsabrechnungslisten
    3.03 ABC-Analyse/Hitlisten

Das Modul ABC Analyse/Hitlisten dient der Analyse der Stammdaten nach Rennern und Pennern. Diese Auswertungen dienen der Ermittlung von Parametern zur Vertriebssteuerung.

Umsatzanalyse für Kunden, Lieferanten, Artikel und Leistungen in definiertem Zeitraum
Sortierung nach maximalen oder minimalen Netto-Umsatz, Roherlös oder Menge
Klassifikation der Kunden nach Ergebnissen der Analyse
Speichermöglichkeiten für alle Auswertungen
Einschränkung auf Artikel, Artikelgruppen und Artikelgruppenbereiche, Kunden und Kundengruppenbereiche sowie Leistungen und Leistungsgruppenbereiche
M 3.04 Infolager

Das Modul Infolager eignet sich vor allem für Firmen mit einer komplexen Firmenstruktur wie Franchiseunternehmen, Filialunternehmen usw.. Es gestattet die Verwaltung von Lagerbeständen von physisch getrennten manus-Datenbanken zu Auskunftszwecken. Die Bestände innerhalb dieser Infoläger können mit den Beständen der Hauptläger anderer manus-Datenbanken synchronisiert werden. Damit kann z. B. in einer Firmenzentrale Auskunft über die Lagerbestände aller Filialen erteilt werden und umgekehrt. In die Infoläger kann natürlich auch der Lagerbestand eines Lieferanten eingelesen werden.

Lagerbestandsanzeige separater manus-Datenbanken
Lagerbestandsabgleich der unterschiedlichen Datenbanken per DFÜ
3.05 Faxserver

Über das Modul Faxserver existiert eine Anbindung des Programmsystems manus an externe Faxsoftware zum Zweck der Versendung von Dokumenten (Briefe, Angebote usw.) per Fax.

Versenden von Dokumenten als Fax direkt aus manus mit Verwaltung der Faxausgänge. Voraussetzung:

Einzelplatz: Windows NT
Netzwerk: Novell/Windows NT, DFÜ-Anschluss, installierte Faxsoftware Tobit
3.06 Eigenschaften

Das Modul Eigenschaften gestattet es dem Anwender, Felder zu definieren, die in den Standardstammdatenmasken nicht existieren. Diese Eigenschaften können jeweils mit Varianten belegt werden. Alle Eigenschaften werden in der Datenbank als voll indizierte Felder abgelegt. Durch die Indizierung und eine Abfragemaske kann schnell nach Datensätzen mit den entsprechenden Eigenschaften selektiert werden.

Speicherung beliebiger Zusatzfelder an Stammdaten
Felder mit Vorschlag zu Feldinhalten (Varianten)
Pflichteingabe, Variantenpflicht der Eigenschaften
beliebige Suchmöglichkeiten nach Eigenschaften im System
Markierung der Datensätze über Eigenschaften
Bildung von Eigenschaftsgruppen (z. B. Monitoreigenschaften = Bildschirmdiagonale, Bildröhrentyp, Monitorhersteller oder Computereigenschaften = Prozessortyp, Bussystem, Taktfrequenz)
Synchronisationsmöglichkeit von Stammdatenfeldern mit gleichlautenden Eigenschaften (zur indizierten Suche von nichtindizierten Stammdatenfeldern)
mögliche Wertetypen der Eigenschaften: alphanummerisch, Datum, ganzzahlig (kurz oder lang), Gleitkomma, ja/nein, Zeit
3.07 Belegtransfer

Das Modul Belegtransfer ermöglicht den beleglosen Austausch von Bewegungsformularen (z. B. Angebote, Lieferscheine, Rechnungen) zwischen unterschiedlichen manus-Datenbanken. Damit kann z. B. ein Kunde eine Bestellung an einen Lieferanten beleglos weitergeben. Voraussetzung ist natürlich, beide Partner verwenden das System manus. Sollten beide Partner unterschiedliche Programmsysteme nutzen, ist der Belegaustausch über ein standardisiertes Format wie z. B. EDIFAKT möglich.

Transfer von Belegen zwischen manus-Applikationen
Datenaustausch zwischen Firma und Außendienstmitarbeitern
Datenaustausch zwischen Zentrale und Filialen
3.08 Druckserver MS Word

Mit dem Druckserver MS Word besteht die Möglichkeit, alle eingerichteten Dokumente (Angebote, Rechnungen, usw.) über MS Word auszudrucken. Damit werden die Möglichkeiten des Textsystems Word aus manus heraus nutzbar. So lassen sich z. B. Firmenlogos usw. in die Dokumente einbinden. Der manus-Nutzer hat dabei keinen Mehraufwand, da lediglich ein entsprechendes Formular zum Ausdruck genutzt wird.

Anbindung an MS Word 6.0 und Word 98
Voraussetzung: Windows 98, Windows 2000 oder Windows NT und Wordxx
Ausdruck von Belegen aus manus über Wordxx
Einbindung von Bildern und Firmenlogos in den Ausdruck
Druckausgabe mit den in Wordxx verfügbaren Schriftarten und Formatierungsoptionen.
3.09 Submission

Mit dem Modul können Submissionstermine (Vergabetermine für Ausschreibungen) verwaltet werden. Neben der Verwaltung der eigentlichen Vergabetermine können auch Angebote von Mitbewerbern eingegeben werden. Ein detaillierter Bietervergleich ist möglich.

Eingabe von Angeboten weiterer Anbieter
Bietervergleich
Submissionsterminverwaltung
Hinterlegung Submissionsort
Ausschreibungstyp (beschränkt, offen, freihändig)
Submissionstermin
Ausführungstermin (Zeitraum)
Zuschlagsfristen
Auftragnehmer
Wert des Angebotes in einer auszuwählenden Währung
Hinterlegung von Texten zur Submissionsverwaltung

  • Ausdruck des Anbietervergleichs
    Modulreihe M4

M 4.01 Aufmaße

Aufmaße dienen der Berechnung der in der Auftragsbearbeitung verwendeten Mengen. Hiermit werden z. B. Artikel mit einem Flächenmaß (z. B. Fußbodenbelag) elegant in der Auftragsbearbeitung über die Kantenlängen eingegeben und berechnet. Die Aufmaßberechnung kann ebenfalls zur komplexen Mengenermittlung von Leistungen im Handwerksbereich eingesetzt werden. Die Aufmaßformel kann bereits in der Artikel-Stammdartenverwaltung hinterlegt werden.

Beliebige Anzahl von Aufmaßpositionen je Belegposition
automatisch wirksame artikelindividuelle Aufmaßformel in den Artikelstammdaten hinterlegbar
Selbstdefinition beliebiger Aufmaßformeln
6 Eingabefelder je Aufmaßposition möglich
Gesamtsumme vom Aufmaß wird als Positionsmenge oder Gesamtpreis übergeben
wahlweiser Ausdruck der Aufmaße im Beleg oder Druck der Aufmaßlisten separat
M 4.02 E-Mail/Wiedervorlage

Das Modul bietet eine interne Informationsübermittlung innerhalb des Firmennetzes sowie unter Nutzung bestimmter Voraussetzungen eine externe Informationsübermittlung. Elektronische Post kann mit (Wiedervorlage) oder ohne zeitliche Verzögerung (E-Mail) einmalig oder periodisch versendet werden.

Senden von Informationen an die Nutzer der manus-Datenbank
Senden von Informationen an interne und externe E-Mail Adressen
Aufruf während des gesamten Programmablaufes möglich
Eingabe von Wiedervorlageterminen
M 4.03 Permanente Inventur

Mit dem Modul Permanente Inventur können ohne Unterbrechung des Ein- und Verkaufs Teilinventuren im System durchgeführt werden, ohne dass der Lagerbestand verfälscht wird. Dabei werden nach Eingabe der gezählten Artikel ab dem eingegebenen Zählzeitpunkt alle Lieferanten- und Kundenlieferscheine automatisch in die Permanente Inventur einbezogen und somit Lagerbestandsänderungen bis zum Abschluss der Inventur berücksichtigt. Bei Auswahl der Schnellerfassung werden bereits gezählte Bestände und Wertänderungen bei der Festlegung der Artikel für die Inventur eingegeben. Auf diese Weise werden die Artikel nur einmal bearbeitet. Das Modul ermöglicht weiterhin den Ausdruck von Zähllisten, Differenzlisten sowie den Ausdruck des Inventurbestandes auch rückwirkend zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Der Inventurabschluss kann simuliert werden, wobei ein Fehlerprotokoll mit Falscheingaben zur Nachbearbeitung ausgegeben wird.

Inventur bei laufenden Ein- und Verkauf, partielle Inventur möglich und Simulierung des Abschlusses
Schnellerfassung der Artikel oder einzelne Übernahme der Artikel aus der Artikelzugriffsliste
Sperrung für Buchungen von Artikeln während der Inventur
Zählzeitpunkt und Eingabe im System kann sich unterscheiden
Rückrechnung des Bestandes zu einem beliebigen Zeitpunkt, Anzeige der Bestandshistorie
Druck von Inventurzähllisten, Inventurdifferenzlisten und Inventurbewertungslisten
Inventurbewertung nach dem Preislistenprinzip (auf Mix-EK, letzter EK, niedrigster EK, höchster EK mit relativen Abwertungen oder zum Festpreis)
M 4.04 Fremdsprachen

Das Modul Fremdsprachen macht manus für die Internationalisierung der Geschäftsprozesse anwendbar und kann somit auf andere Sprachen umgestellt werden. Dabei ist die Übersetzung in die gewünschte Sprache vom Nutzer vorzunehmen. Als Übersetzungshilfe werden Datentransfers in und aus externen Dateien benötigt (Translatorprogramme).

Artikel- und Leistungsbezeichnungen in beliebigen Sprachen
Artikel- und Leistungslangbeschreibungen in beliebigen Sprachen
Ausgabe der Belege in beliebigen Sprachen
Gestaltung der Bildschirmmasken nutzerbezogen in beliebigen Sprachen
Zuordnung von Sprachen zu Kunden und Lieferanten
Sprachzuordnung an den Nutzer
M 4.05 Fremdwährungen

Mit dem Modul können Waren und Leistungen verschiedener Währungen eingekauft und verkauft werden. Basis für die Umrechnung ist eine zentral verwaltete Währungstabelle. Für die Preisgestaltung können Preislisten in beliebiger Währung aufgebaut werden.

zentrale Kurstabelle im System
Artikelpreislisten in Fremdwährung
dynamische Preisbildung für Fremdwährung über die Kurstabelle
Zuordnung von Währungen zu Kunden und Lieferanten
Belege in beliebigen Währungen
Belegausdruck mit 2 Währungen
Umrechnung der Belege in andere Währung
beliebig viele Währungen in Kassen möglich
Zahlungsbuchungen im Währungsmix
M 4.06 Fibu-Schnittstelle

Mit der Fibu-Schnittstelle spart der manus-Nutzer Zeit und Aufwand für seine Finanzbuchhaltung. Die Buchungssätze werden aus manus in die Finanzbuchhaltung mit allen erforderlichen Kontierungen übergeben. Dabei können auch Buchungssätze für Kostenstellen und Kostenträger generiert werden. Einige Schnittstellen bieten auch die Rückübergabe der Zahlungen aus der Fibu in manus. Übergabeumfang: Debitoren, Kreditoren, Ausgangsrechnungen, Eingangsrechnungen.

Schnittstellen zu Fibu-Programmen:

DATEV
DB-Soft
HOBA
IBM-FiBu, IBM-Finanzwesen
rhvFiBU II
Lexware
Varial
ds-Finanzbuchhaltung
(Für HOBA und Taylorix Rückübergabe der Buchungsdaten)

M 4.07 Zentralregulierung

Das Modul Zentralregulierung ist für Anwender mit Kunden, bei denen Lieferkunde, Rechnungsempfänger und evtl. auch Zahler voneinander abweichen. Diese komplexe Kundenstruktur tritt vor allem für Anwender in Erscheinung, die Märkte bedienen (Lebensmittelhersteller, Werkzeughandel) wie „Karstadt“, „EDEKA“ usw. Der manus-Nutzer legt in den Stammdaten fest, an welche Firma oder Adresse der Lieferschein, die Rechnung, die Rechnungszusammenstellung geschickt werden soll. Bei der Belegerstellung wird der jeweilige Empfänger der Rechnung bzw. der Rechnungszusammenstellung nochmals abgefragt und kann auch geändert werden.

Abbildung einer komplexen Kundenstruktur
Rechnungslegung an zentralen Rechnungsempfänger (Zentralregulierer)
Rechnungszusammenstellung an weiteren Empfänger
Factoring
M 4.08 Fernwartung

Mit dem Modul wird der Hersteller in die Lage versetzt, Kundenwünsche und Kundenanforderungen schnell und kostengünstig per Datenfernwartung zu realisieren. Das Modul schafft die programmtechnischen Voraussetzungen für diese Abwicklung. Durch die Durchführung der Fernwartung können die Mitarbeiter des Herstellers von Büro aus direkt beim Kunden Änderungen in manus vornehmen.

Zugriff auf das System des Anwenders (nach Absprache und Zulassung durch den manus-Anwender)
Voraussetzungen: DFÜ-Verbindung, Software für Fernwartung
Kontrolle Programmlauf
Einspielen von Programmkorrekturen
Durchführung von Programm-UpDates
Demonstration von Programmfunktionen auf dem Bildschirm des Anwenders
Ein- und Auslesen von Formularen
Übertragung von Prozeduren
Unterstützung der Wartungsverträge manus
M 4.09 INTRASTAT

Das Modul ist für Firmen erstellt wurden, die gesetzlich verpflichtet sind, die Geschäftsdaten zur Führung der Intrahandelstatistik beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden zu melden. Mit dem Modul wird diese Meldung automatisiert und in maschinenlesbarer Form zur Übergabe an das Statistische Bundesamt aufbereitet.

Erfassung aller Daten zur Intrahandelsstatistik an den Artikelstammdaten (Zolltarifnummer)
Erfassung der Daten zum Verladebahnhof und zum Verladehafen innerhalb der Auftragsbearbeitung
Erfassung geschieht automatisch während des Programmlaufes
Übergabe der Daten zum Programm CBS-IRIS des Statistischen Bundesamtes
Druck eines Übergabeprotokolls
M 4.10 Versandplatz

Das Modul ist für alle Firmen interessant, die einen Großteil der Lieferungen über externe Versender (wie z. B. UPS, DPD, Post) liefern. Die Abwicklung des gesamten Versandgeschäftes ist mittels des Moduls für eine Paketanzahl größer 50 Pakete/Tag sinnvoll.

Kommissionierung der Waren lt. Lieferschein am Versandplatz
Eingabe von Paketanzahl, Gewicht und Versandkosten der Lieferung
Eingabe von Paketnummern
Ausdruck der Paketliste je nach Formulargestaltung
Drucken der Paketaufkleber und Etiketten je nach Formulargestaltung
Speicherung der Paketangaben (Anzahl, Nummer, Gewicht) am Auftrag
Anzeige der Positionsliste mit ggf. vorhandenen Positionsverweisen, des Lagers und der Seriennummern
Anlage von hinterlegten Texten
M 4.11 Wartungsverwaltung

Das Modul eignet sich für Anwender, die Dienstleistungen über periodische oder aperiodische Wartungsverträge erbringen. Die Wartungsverträge werden mit dem System verwaltet und abgerechnet.

Eingabe von Wartungsverträgen
Zuordnung von Rechnungsempfänger und Kunden/Objekt zum Vertrag
Eingabe der Wartungstermine zum betreffenden Kunden/Objekt
Eingabe der zu wartenden Maschinen, Geräte, Einrichtungen usw. für jeden Kunden/Objekt
Ausdruck der Wartungsdaten
Anzeige der Belege (Angebot, Bestellung, Lieferschein, Rechnung) zum Wartungsvertrag
Zuordnung von Eigenschaften zum Wartungsvertrag
M 4.12 Datentransfer

Mit dem Modul können Daten aus externen Dateien eingelesen und bearbeitet oder in externe Dateien ausgelagert werden und gewährleisten eine Kommunikation mit weiteren Anwendungen des Unternehmensnetzes. Zusätzlich ist das Ausspielen der Daten von Überweisungsträgern in eine Datei möglich, die von allen Bankprogrammen weiter verwendet werden können. Ein erneutes Eingeben der Überweisungsdaten in das Bankprogramm entfällt somit.

Importfunktionen
Unterstützung von Standardformaten zum Datenimport, wie Datanorm, Eldanorm, WDK (Datenformat des Reifenhandels), SirAdos (Datenpool Lebensmittelbranche), ZVEH
manus-interne Datentransfers zwischen mehreren manus-Applikationen
Import von Daten aus externen ASCII-Dateien im CSV-Format
Import z. B. von Bestellungen von externen Datenerfassungsgeräten (Scanner mit Speicher)
Import z. B. von Bestellungen von externen Programmsystemen (z. B. Internet-Shop-Systemen)
Export von Daten: Datanormformat, ASCII-Dateien, CSV-Format, manus-internes Format
PCCASH/DTAUSO/DTAUS1
Modulreihe M5

M 5.01 Automatisiertes Belegwesen

Mit dem automatisierten Belegwesen werden Belege auf der Kunden- und Lieferantenseite nach bestimmten Kriterien automatisch generiert. Das Modul findet bei Nutzern mit einem hohen Belegaufkommen und klar standardisierten Handlungsabläufen innerhalb der Auftragsbearbeitung Anwendungen.

  1. Automatisches Bestellwesen – Einkauf

Optimierung der Bestellvorgänge
Überwachung des Lagerbestandes
Generierung von Bestellanfragen
Generierung von Bestellvorschlägen nach definierten Bestellstrategien
Zusammenfassung von Kundenbestellungen zu einer Lieferantenbestellung
bei Wareneingang Rückstandsauflösung der Kundenbestellungen
Vorbelegung für günstigsten Lieferanten
Anzeige lieferantenspezifischer Angaben

  1. Automatisches Belegwesen – Verkauf

Automatische Generierung von z. B. Rechnungen aus Lieferscheinen (Sammellieferungen, Sammelrechnungen)
periodischer Druck von Rechnungen (z. B. mit Berücksichtigung eines Mindestrechnungs-betrages)
Generierung von Belegen ab einem bestimmten Nettobetrag
Zusammenfassung von Belegen eines Kunden oder Objektes
Ignorierung von Belegpositionen
Berücksichtigung von Filialdaten
Erstellung von Lieferscheinen aus der Leistungsdatenerfassung (Eingabe von Stundenzettel der Mitarbeitern und Generierung der Lieferscheine)
M 5.02 Produktion/Stücklisten

Das Modul Produktion/Stücklisten ist für Firmen, die Produktionsprozesse warentechnisch buchen. Dabei ist die Verwaltung von Sets (Stücklisten) mit beliebiger Hierarchietiefe und deren warenwirtschaftliche Buchung während der Produktion möglich.

Verwaltung von Stücklisten und Sets
hierarchischer Aufbau von Setartikeln aus Komponenten wie Artikeln, Leistungen und weiteren Sets
Änderung der Setkomponenten am Auftrag – Variantenstücklisten
Steuerung einfacher Produktionsabläufe
Erstellung von Produktionsvorschlägen, Auslösung von Produktionsvorgängen – Setmontagen
Protokollierung von Materialentnahmen, Fertigstellungsgrad des Endproduktes
Beachtung der Setmontagen bei der Lagerbestandsführung
seriennummernbehaftetete Setmontagen
Indexverwaltung von Stücklisten
Kalkulationsmöglichkeit für Stücklisten
Stücklistenauflösung für Einkaufsdisposition, Verwendungsnachweis für Stücklistenkomponenten
Austauschfunktion für Stücklistenkomponenten in Stücklisten
Verwaltung von Arbeitsgängen
M 5.03 Externe Produktion

Das Modul lässt bei Produktionskapazitätsengpässen o. ä. im eigenem Unternehmen eine Externe Produktion, die Auslagerung von Teilproduktionen an externe Dienstleistungsunternehmen zu und überwacht die erforderlichen Abläufe. Dabei werden die warenwirtschaftlichen Vorgänge, wie z. B. Rohstofflieferung an das Dienstleistungsunternehmen, die Berechnung der Dienstleistung und der Wertübergang vom Rohstoff zum Produkt entsprechend gebucht und verwaltet.

Erstellung einer Lieferantenbestellung mit Angabe des Produktes und Aufführung der Rohstoffe mit negativen Vorzeichen, da diese mit an den Lieferanten geliefert werden
automatische Generierung des Lieferanten-Rücklieferscheins für Rohstoffe
Wertbuchung von Leistungen auf Artikel
Generierung des Lieferanten-Lieferscheins und der Lieferanten-Rechnung
M 5.04 LV-Kalkulation

Das Modul Leistungsverzeichnis-Kalkulation eignet sich für alle Firmen, die sich an Ausschreibungen beteiligen und für diese umfangreiche Vor- und Nachkalkulationen durchführen. Mit dem Modul können alle Formulare in entsprechende Leistungsverzeichnisstrukturen unterteilt und kalkuliert werden. Die Strukturtiefe der Leistungsverzeichnisse ist dabei nicht begrenzt. Für die Kalkulation können beliebige Rechenvorschriften hinterlegt werden.

Definition von Kalkulationsvorschriften pro Leistungsverzeichnis (LV)
Leistungsverzeichnisstruktur mit unbegrenzt hierarchischem Aufbau
Anlage von Hintergrundpositionen
beliebig viele Vorkalkulationen pro LV, mitlaufende Kalkulationen, Nachkalkulationen
Nachtragsleistungsverzeichnisse
individueller Zahlungsplan für jede Leistungsverzeichnisposition
Übergabe der Kalkulationsblätter an MS-Excel
Übernahme von Set-Definitionen an Leistungsverzeichnispositionen und umgekehrt
Eingabe von Stundenplandaten für Leistungsverzeichnisse
Möglichkeit der Zuordnung von Einkaufsbelegpositionen an Leistungsverzeichnisse
M 5.05 Jobserver

Das Modul eignet sich für Anwender, die hohe Anforderungen an die Bearbeitungsgeschwindigkeit stellen bzw. immer wiederkehrende Programmaktivitäten auslösen müssen. Rechenintensive Prozesse wie z. B. Auswertungen können separaten Arbeitsstationen zugewiesen werden. Des Weiteren kann der Jobserver zeitgesteuerte periodische Aktivitäten auslösen (z. B. stündliche Aktualisierung der Artikelpreise in einer Filiale). Die einzelne Aktion wird jeweils kundenindividuell angepasst und als auszuführende Prozeduren in der Jobliste hinterlegt.

Auslagerung rechenintensiver Prozesse
automatischer Start einer definierten „Anwendungen“ zu definierten Zeiten
Zurücksenden des Ergebnisses an Auftraggeber
Einsatz u. a. für die Module „LV-Kalkulation“, „Faxserver“, „Filialsystem“
M 5.06 Disposition

Dispositionssätze als Abbildung aller zu erwartenden Zu- und Abgänge auf der Lieferanten- und Kundenseite ermöglichen dem Nutzer, sich einen Überblick über die Lagerbestände zu einem ausgewählten Zeitpunkt zu verschaffen. Durch Zuweisung von Prioritäten (Dringlichkeit der Lieferung) zum einzelnen Artikel können Lagerbestände reserviert bzw. als zu reservierender Lagerbestand markiert werden. Mit Hilfe der Dispositionssätze und der vergebenen Prioritäten kann der Nutzer in den Bewegungsdaten feststellen, welche Kundenlieferungen zu einem bestimmten Zeitpunkt realisiert werden können bzw. welche Artikel beim Lieferanten bestellt werden müssen. Kundenbestellungen können in Lieferantenbestellungen übernommen werden. Auf diese Weise kann beim Eintreffen der Lieferantenlieferungen analysiert werden, welche Artikel von welchem Kunden bestellt wurden, um die Kundenlieferung auszulösen. Eine Rückstandsauflösung ist integriert.

Übersicht über Lagerbestände bei Erstellung von Dispositionsdaten in der Belegeingabe
Vergabe von Prioritäten zur Sortierungen der Bestellungen
Belegverweise zwischen Lieferanten- und Kundenaufträgen ermöglichen bei Liefereingang von Lieferanten die Zuweisung zum Kunden
Rückstandsauflösung in der Belegbearbeitung und in der Nachbearbeitung
M 5.07 Telefonverkauf

Das Modul ist für Firmen zu empfehlen, die eine zeitnahe Bearbeitung von Kundenaufträgen anstreben, wobei alle erforderlichen Belege auf der Kunden- und der Lieferantenseite vorgangsbezogen generiert und abgewickelt werden müssen.

zusammenführende Bearbeitung von kunden- und lieferantenseitiger Auftragsbearbeitung in kürzester Zeit
Eingabe der bestellten Mengen für Bestellung, Lieferung und Rechnung
sofortige Informationen zur Verfügbarkeit der Artikel am Bildschirm
ggf. sofortige Bestellung beim Lieferanten
sofortige Auftragsbestätigung an den Kunden
sofortige Erstellung von Kunden-Lieferschein und Kunden-Rechnung
M 5.08 Reklamationsabwicklung

Das Reklamationsmodul (RMA-Abwicklung) verschafft dem Nutzer einen Überblick über die Reklamationsvorgänge und deren zugeordneten kunden- und lieferantenseitigen Vorgänge.

Buchung von Reklamationen im Ein- und Verkauf
Vergabe von Reklamationsnummern
Zusammenfassung (logische Zuordnung) von ein- und verkaufsseitigen Formularen zum Reklamationsvorgang (Annahme vom Kunden, Rücksendung an Lieferanten, Rücksendung vom Lieferanten, Lieferung an Kunden, Rechnung an Kunden, Eingangsrechnung vom Lieferanten)
Bearbeitung und Begleitung der Prozesse der Reklamationsabwicklung mit Belegen
ständige Information über den Bearbeitungsstand
Das Modul wird auf spezielle Anfrage bereitgestellt.
M 5.09 Seriennummern/Chargen

Das Modul Seriennummern/Chargen eignet sich für alle Unternehmen, die z. B. unikate Artikel bezüglich der Historie verwalten müssen. Die Seriennummern/Chargen können sowohl innerhalb der Auftragsbearbeitung als auch innerhalb der Stammdaten mit allen verknüpften Daten genau identifiziert werden. Seriennummern/Chargen können mit ihren spezifischen Eigenschaften verwaltet werden.

Eingabe von Seriennummern und Chargen in der Artikelverwaltung
beliebige Anzahl von Seriennummern pro Belegposition
Buchung von Seriennummern und Chargen am Beleg im Ein- und Verkauf
Eingabe von Zusatzinformationen an der Seriennummer
Verwendungsnachweis der Seriennummer
Belegzuordnung
Seriennummernhistorie
Möglichkeit zur fortlaufenden, automatisierten Seriennummernvergabe (ISO9000)
Auswertung über Seriennummernzuordnung zu Artikel, Kunden, Lieferanten
Möglichkeit zur Barcodeabwicklung
Artikelzugriff innerhalb der Auftragsbearbeitung über Seriennummern
M 5.10 Größengang/Artikelmatrix

Das Modul wurde speziell für Firmen der Textil- und Schuhindustrie entwickelt. Es erweitert die lineare Artikeldatei im Sinne einer mehrdimensionalen Artikelmatrix. Einem Artikel sind beliebig viele weitere Artikel des gleichen Typs mit verschiedenen Merkmalen zugeordnet (gleicher Schuh, andere Größe). Das Modul ist nur auf Anfrage erhältlich, da in aller Regel Anpassungen vorgenommen werden müssen.

Zusammenfassung von Artikeln mit definierten Merkmalen in Gruppen
beliebig viele Merkmale pro Größengang
Variantendefinition der Merkmale
Preisberechnung am Auftrag auf Grundlage aller Artikel eines Größenganges – Rückrechnung auf jede Artikelposition
M 5.11 Importe/Containerverwaltung

Das Modul Importe/Containerverwaltung ist vor allem für die Firmen interessant, die den Einkauf von Waren über größere Entfernungen durchführen, wie z. B. für solche, die im Ausland produzieren lassen oder Waren aus dem Ausland über Containerdienste beziehen. Es ermöglicht dem Nutzer, die beim Lieferanten bestellten Artikel von der Bestellung bis einschließlich Transport ins eigene Lager zu verfolgen. Dabei können sowohl Container als auch Pakete verwaltet werden. Durch die Eintragungen ist es dem Nutzer dann u. a. möglich, in den Artikelstammdaten bzw. Lieferantenstammdaten festzustellen, wann welche Waren von welchem Lieferanten beispielweise aus Übersee in Deutschland eintreffen, damit verfügbar sind und verkauft werden können.

Eingabe der Produktionsplan-Nummer, ETD, ETA, Paket-/Containernummer, Volumen, Anzahl der Verpackungseinheit, Gewicht und Bemerkung, wie z. B. der Schiffsname oder Zugnummer
Eintrag des voraussichtlichen Ankunftsdatum der Ware z. B. im Hafen
Dokumentation von Schwebezustände der Bearbeitung, wie z. B. Bestellung geschickt, aber noch nicht vom Lieferanten bestätigt; Bestellung vom Lieferanten bestätigt; Ware soll zum Versand; Ware ist zum Versand; Ware ist unterwegs; Ankunft der Ware z. B. im Hafen; Verzollung der Ware; Zollfreie Ware Inland; Inlandtransport der Ware; Ware verpackt; Ware im Lager
M 5.12 Filialsystem

Das Filialsystem ist für die Firmen empfehlenswert, die über Filialen oder filialähnliche Strukturen verfügen. Mit dem System ist der teilweise oder komplette Datenaustausch für die einzelnen Filialen einschließlich der Zentrale möglich. Im Customizingprozess werden die erforderlichen Daten sowie die Art und Weise des Austausches angepasst.

Offline-Anbindung von Filialen
Übertragung von Preislisten und Konditionen
Zugriff von Filialen auf Kreditlimit
Belegaustausch zwischen Filiale und Zentrale
Belieferung von Zentrale an Filialeatensammlung aller Filialen in Zentrale
Auswertungen in Zentrale über alle Filialen
automatischer Datenaustausch zwischen Zentrale und Filiale mit Modul Jobserver
getrennte Nummernkreise für Zentrale und Filialen
M 5.13 Dokumentenverwaltung

Mit der Dokumentenverwaltung können nahezu alle in einem Firmennetz verfügbaren Dokumente effizient verwaltet werden. Diese Verwaltung erfolgt über Verknüpfungen zu den in der Warenwirtschaft gespeicherten Datensätzen. Damit sind alle Dokumente über die in manus verfügbaren Suchalgorithmen auffindbar.

Speicherung von Dokumenten am Stammdatensatz
Speicherung von Dokumenten an Bewegungsdaten (Lieferschein etc.)
Verwaltung von Excel-Tabellen
Speicherung von Word-Dokumenten
Speicherung von Pixel-Grafiken
Speicherung von CAD-Zeichnungen, etc.
M 5.14 Datenbankspiegelung

Mit dem Modul Datenbankspiegelung werden die Sicherheitsanforderungen des Nutzers über eine „normale Datensicherung“ hinaus realisiert. Das Modul Datenbankspiegelung protokolliert alle Veränderungen in der Originaldatenbank. Dieses Protokoll wird zum Aufbau einer Datenbankkopie benutzt. Bei dieser Datenbankkopie (Spiegelung) handelt es sich demzufolge um eine logische und nicht um eine einfache, physische Kopie der Arbeitsdatenbank. Damit übertragen sich Fehler der Originaldatenbank nicht automatisch auf die Sicherungsdatenbank, sondern werden beim Aufbau der zweiten Datenbank eliminiert.
Die Datensicherung wird hier nach dem Prinzip der Sicherung der Datenbankänderungen durchgeführt.

M 5.15 Kapazitätsplanung

Der Gegenstand der Kapazitätsplanung besteht darin, Maschinenkapazitäten zu planen und Maschinenauslastungen zu bestimmen. Dazu werden Fertigungsgruppen mit einem definierten Nutzungsgrad angelegt. In manus wird unter einer Fertigungsgruppe eine bauliche Einheit z. B. Maschine wie eine Drehmaschine verstanden, auf der die Produktion ausgeführt wird.

Definition von Fertigungsgruppen mit Fertigungsabschnitten und Nutzungsgrad
Hinterlegung von Einsatzvorgaben wie Anzahl der Schichten und der Gültigkeit wie z. B. immer montags
Überwachung der Auslastung der einzelnen Maschinen
Ermittlung von Engpässen bzw. Nichtauslastungen
Festlegung des Zeitraumes der Auslastung der Fertigungsgruppe
fortlaufende Aufsummierung der freien Stunden
Modulreihe M6

M 6.01 Kassenarbeitsplatz – Einzelhandel

Dieses Modul ist für Einzelhandelsunternehmen branchenübergreifend geeignet. Die hierfür erforderliche PC-Kasse kann mit den gewünschten Kassenkomponenten wie Kassenschublade, Kundendisplay, Bondrucker und Cash-Geräten ausgerüstet werden.

Anbindung beliebig vieler PC-kompatibler Kassen an das System
laufende Bestandsabbuchung
Unterstützung von Bondrucker, Barcodescanner, Barcodedrucker, Kasseneinschub und Kundendisplay
mehrere Kassierer pro Kasse
direkter oder separater Kassenbetrieb möglich
Fremdwährungen in Kassen
Auswahl der Zahlungsart (Bar, Kreditkarte, Scheck, …)
Kassenabschlüsse
M 6.02 Kassenarbeitsplatz – Großhandel

Ergänzend zur Funktionalität des Moduls Kassenarbeitsplatz – Einzelhandel stehen im Modul Kassenarbeitsplatz – Großhandel folgende Merkmale zur Verfügung:

Verbuchung kundenseitiger Rechnungen, Barverkäufe und Gutschriften bei Barzahlung (Bar, Scheck, sonstiges z. B. Kartenzahlung) als Ein-/Auszahlung in einer Kasse
Teilzahlung/Nichtzahlung von Barverkäufen
Mahnung offener Posten zu Barverkaufsbelegen